Von Urologen entwickelt

Die Revolution der urologischen Früherkennung

Durch die Trendanalyse des Urins mit Streamcheck werden erste Anzeichen für urologische Erkrankungen frühzeitig erkannt und effektiv vorgebeugt.

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So funktioniert Streamcheck
Unsichtbare
Volkskrankheit
40 % aller Männer über 50 Jahre leiden an einer gutartigen Prostatavergrößerung (BPH).
Mangelndes
Vorsorgeverhalten
Stigmata und eine fehlende Sensibilisierung verhindern, dass Vorsorgetermine wahrgenommen werden.
Aktuelle Früherkennung nicht richtlinienkonform
Die punktuelle urologische Prophylaxe reicht nicht aus, um erste Veränderungen des Urins rechtzeitig zu bemerken und ursachengerecht zu behandeln.

Warum Streamcheck?

Lediglich 18 % aller Männer ab dem 35. Lebensjahr nehmen die empfohlenen urologischen Vorsorgeuntersuchungen wahr. Weil
die sporadische Vorsorge zudem keine sichere Diagnostik erlaubt, bleiben erste Anzeichen urologischer Erkrankungen oft unentdeckt.

Erst wenn Beschwerden wie erschwertes Wasserlassen oder der ständige Drang auf Toilette zu müssen auftreten, werden Termine vereinbart – häufig mit langen Wartezeiten.

Mögliche Folgen: Irreparable Langzeitschäden wie Inkontinenz, Impotenz sowie Blasen- und Nierenprobleme, welche die eigene Lebensqualität erheblich einschränken.

Herkömmliche Streifentests dienen zwar durchaus zur Erkennung akuter Abweichungen der Gesundheitswerte. Problematisch ist jedoch, dass sie kein vollständiges Bild über den Gesundheitszustand liefern können und erste Signale urologischer Krankheiten mit ihnen unerkannnt bleiben - auch weil sie zu selten, nämlich allein beim Besuch des Facharztes, durchgeführt werden.
Durch eine zweimal monatliche Selbstkontrolle mittels Streamcheck lassen sich anhand einer Uroflow-Kurve, die per App dokumentiert wird, bereits geringe Veränderungen im Urin frühzeitig erkennen, die sonst unbemerkt geblieben.

Neben der Erfassung biochemischer Daten, die Auskunft über zehn Biomarker wie beispielsweise Blut, Leukozyten oder den Proteingehalt des Urins geben, zeichnet Streamcheck auch wertvolle Flussdaten zum Urinvolumen oder der Dauer des Urinstrahls auf.

Diese Vorgehensweise ermöglicht eine frühzeitige Behandlung – und reduziert das Risiko schwerer chirurgischer Eingriffe, die bei einer optimalen urologischen Früherkennung vermeidbar sind.

Diese Messwerte sind für die Früherkennung urologischer Erkrankungen nötig

Krankheiten im Blasen- und Nierenbereich verlaufen meist schleichend. Mithilfe der Harnstrahlmessung (Uroflowmetrie) werden sie bereits in den symptomfreien Frühstadien messbar und dadurch frühzeitig sichtbar.

Max. Durchflussrate (QMax)

Die maximale Durchflussrate des Urins sollte bestenfalls 30ml/s betragen. Eine Obstruktion der Harnröhre aufgrund einer gutartigen Prostatavergrößerung oder Nachträufeln kann einen niedrigen QMax-Wert hervorrufen.

Entleertes Volumen

Das Volumen zeigt die entleerte Urinmenge an. Die Blasenkapazität oder eine Überaktivität können das Volumen beeinflussen.

Uroflow-Kurve

Die Urolow-Kurve verbildlicht das Blasenentleerungsmuster (Stop-and-Go) und registriert ein mögliches Nachträufeln oder Blasenstau, was erste Symptome einer urologischen Erkrankung sein könnten.

Biochemische Daten

Bewegt sich die Konzentration zehn verschiedener Biomarker im Urin im beziehungsweise außerhalb des Idealbereichs, können auch daraus Rückschlüsse auf die Gesundheit von Blase und Nieren gezogen werden.
Die einzigartige Kombination aus regelmäßiger Harnflussmessung inklusive biochemischer Daten und Trendanalyse machen Streamcheck zu einer unverzichtbaren Technologie in der Urologie.
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Professionelle Früherkennung für eine verbesserte Feindiagnostik

Detaillierte Analyse der Urindaten

Kontinuierlich werden die zwei-wöchentlich erhobenen Gesundheitsdaten aus dem Urin auf Abweichungen der Normwerte kontrolliert. Die regelmäßige Datenerhebung ist eine ideale Grundlage zur Beurteilung des Gesundheitzustands.

Zugang zu Ärztenetzwerk und optimale Feindiagnostik

Treten Unregelmäßigkeiten auf, wird zum Besuch eines Facharztes geraten. Dazu erhalten die Nutzer Zugang zu einem umfassenden Ärztenetzwerk. Weil allein Streamcheck Analysen in einer solch hohen Frequenz erhebt, wird eine schnellere und genauere Feindiagnostik ermöglicht.

Ausstellung eines medizinischen Berichts

Alle drei Monate besteht außerdem die Möglichkeit, die Trendanalyse der Urindaten in Form eines Berichts aus der App herunterzuladen. Daraus kann der Facharzt auf einen Blick eine mögliche Therapienotwendigkeit ableiten.

Konsequenter Schutz von Patientendaten

Alle erhobenen Daten der Uroflowmetrie werden ausschließlich lokal in der App gesichert. Streamcheck garantiert seinen Anwendern die maximale Sicherheit ihrer Gesundheitsdaten vor dem Zugriff Dritter.

Häufige Fragen

Was unterscheidet Streamcheck von herkömmlichen Teststreifen?

Herkömmliche Streifentests dienen nicht der Vorsorge, dass sie erst eingesetzt werden, wenn bereits Beschwerden vorliegen. Dabei geben Teststreifen allein Auskunft darüber, ob biochemische Werte erhöht sind. Eine Harnflussmessung, welche weitere wichtige Erkenntnisse liefert, fehlt. Die Beurteilung des Selbsttests müssen Anwender dann selbst durchführen – ohne eine Empfehlung zu erhalten, was zu tun ist.

Warum reicht eine durchgeführte Uroflowmetrie beim Arzt nicht aus?

Die Uroflowmetrie ist technisch bisher nur beim Arzt durchführbar. Allerdings sind sich Mediziner einig darüber, dass der „Einmaleffekt“ nur eine geringe Aussagekraft hat. Durch die Harnflussmessung bei einem natürlichen Harnfluss (Zuhause) hingegen, werden die Daten aus verschiedenen Messungen aufgezeichnet: So werden langsame Veränderungen des Harnflusses sichtbar – erste Anzeichen für eine Blasenentleerungsstörung oder Harnstrahlabschwächung bleiben nicht unbemerkt.

Wie ist der Ablauf konkret?

Nach dem Einschalten des Geräts mit dem Button am Schaft leuchtet der Ring zweimal rot auf. Nun muss das Gerät mit der App verbunden und ein Urinstreifen eingelegt werden. Wenn der Ring die Farbe von rot auf grün wechselt, ist die Verbindung aktiv und die Einsatzbereitschaft hergestellt.
Nun kann man in seiner persönlichen komfortablen Situation im Sitzen oder Stehen durch den Ring urinieren und die Daten werden automatisch auf dem Mobiltelefon gespeichert. Das Gerät kann unter fließendem Wasser abgespült werden, der Teststreifen kann mit dem Hausmüll entsorgt werden, und Streamcheck ist für den nächsten Einsatz bereit.

Können mehrer Nutzer das Gerät nutzen?

Bis zu 6 Nutzer können in der App hinterlegt werden. Er ist auf verschiedene Nutzer einstellbar.

Wie sieht es mit den Schutz meiner Gesundheitsdaten aus?

Gesundheitsdaten gehören zu den sensitiven Daten mit erhöhtem Schutzbedarf. Der Schutz dieser Daten vor dem Zugriff Dritter hat deshalb bei Streamcheck einen enorm hohen Stellenwert – nur Sie allein haben jederzeit Zugriff auf Ihre persönlichen Daten. Die anonyme Auswertung Ihrer Gesundheitsdaten erfolgt über einen Arzt mit einer entsprechenden Beurteilung der Ergebnisse. Die anonyme Beurteilung der Daten durch einen Arzt erfolgt zudem nur, wenn Sie in der App aktiv der Datenauswertung zustimmen.

Verhindert Streamcheck Prostatakrebs?

Streamcheck ersetzt nicht die Früherkennungsuntersuchung bei Prostatakrebs. Jedoch können zahlreiche Erkrankungen wie Blasenentleerungsstörungen, Prostatavergrößerungen mit Urinabflussstörung, Erkrankungen der Niere (Protein im Urin u.a.) oder Erkrankungen der Blase bis zum Blasenkrebs (Blut im Urin u.a.) frühzeitig festgestellt werden.

Können Frauen ebenfalls Streamcheck nutzen?

Ja, auch Frauen können bei Beschwerden u.a. beim Wasserlassen (Schmerzen, häufiger Harndrang o.ä.) frühzeitig einen Test machen. Zeigt sich hier ein Hinweis auf einen beginnenden Harnwegsinfekt, können durch ein gezieltes Vorgehen frühzeitig Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Ein Antibiotikum (Unverträglichkeit! Resistenzen!) wird häufig vermieden. Das Ansprechen der Therapie wird durch Selbstkontrolle dokumentiert