Von Urologen entwickelt

So geht urologische Früherkennung

Die Revolution der Früherkennung urologischer Krankheiten:

Zuverlässige Harnflussmessung und Analyse der biochemischen Daten in einem Vorgang – in wenigen Minuten von Zuhause.

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So funktioniert Streamcheck

Häusliche Früherkennung - in wenigen Schritten

1. Zwei-wöchentliche Messung des Urins

Geringer Zeitaufwand, zuverlässige Auswertung: Die biochemischen Werte sowie Flussdaten des Urins werden mithilfe unseres Messgeräts zweimal monatlich gemessen. Anschließend werden sie automatisch an die Streamcheck-App übermittelt.

2. Uroflow-Kurve

In der App wird eine Trendanalyse der erhobenen Gesundheitswerte in Form der sogenannten Uroflow-Kurve erstellt. Zusätzlich wird veranschaulicht, ob die Menge der sich im Urin befindenden Biomarker dem Normwert entspricht.

3. Datenbasierte, fundierte Früherkennung

Die Auswertung der Urindaten findet direkt in der Streamcheck-App statt. Bereits minimale Auffälligkeiten werden so erkannt. In diesem Fall werden dem Nutzer konkrete Empfehlungen für das weitere Vorgehen mitgeteilt.

4. Medizinischer Bericht

Alle drei Monate können die Uroflow-Daten und biochemischen Werte mithilfe eines in der App erstellten Reports mit einer ärztlichen Fachperson besprochen werden. Auf einen Blick lassen sich damit mögliche erste Anzeichen urologischer Erkrankungen erkennen und rechtzeitig therapieren.

Diese Aspekte untersucht Streamcheck in kurzer Zeit

Max Flow Rate (QMax)

Die maximale Durchflussrate des Urins sollte bestenfalls 30ml/s betragen. Eine Obstruktion der Harnröhre aufgrund einer gutartigen Prostatavergrößerung oder Blasenentleerungsstörung kann einen niedrigen QMax-Wert hervorrufen.

Dauer der Entleerung

Die Entleerung der Blase sollte möglichst schnell und durch einen gleichmäßigen Urinstahl stattfinden.
Dauert sie länger als 40 Sekunden, könnte dies ebenfalls auf eine Blasenentleerungsstörung hinweisen.

Uroflow-Kurve

Die Uroflow-Kurve verbildlicht das Blasenentleerungsmuster (Stop-and-Go) und registriert ein mögliches Tröpfeln oder Blasenstau, was erste Symptome einer urologischen Erkrankung sein könnten.

Ausgeschiedenes Volumen

Das Volumen zeigt die Menge des entleerten Urins an.
Die Blasenkapazität oder eine Überaktivität können das Volumen beeinflussen.
Beispielbericht downloaden

Blick in die Streamcheck-App

Uroflowmetrie

Die Uroflowmetrie ist ein medizinisches Verfahren, das der frühzeitigen und schmerzfreien Diagnose potenzieller Schädigungen der Harnblase oder der Harnwege dient.

Entscheidend ist hierbei die bi-monatliche Durchführung der Harnflussmessung: Als wichtige Parameter werden die Durchflussrate des Urins, das ausgeschiedene Volumen, die Dauer der Entleerung sowie das Blasenentleerungsmuster alle zwei Wochen erhoben.

Die einzelnen Messungen lassen sich im Laufe der Zeit zu einer sogenannten Trendanalyse zusammensetzen, welche bereits eine geringfügige Verschlechterung der Flussdaten offenlegt. In der Streamcheck-App wird die Trendanalyse in Form eines Uroflowmetrie-Diagramms abgebildet.

Kontrolle der Biomarker

Im Zuge der Uroflowmetrie wird zudem eine Vielzahl sogenannter biochemischer Marker mittels eines integrierten Teststreifens geprüft. Bewegt sich einer der Werte für eine längere Zeit außerhalb des Normbereichs, wird der Besuch bei einem Facharzt empfohlen. 

Somit bietet Streamcheck aufgrund der Kontrolle wichtiger Gesundheitswerte sowie der detaillierten Harnflussmessung die ideale Kombination, um sowohl erste Anzeichen von Blasenentleerungsstörungen zu ermitteln, als auch akuten Erkrankungen der Blase oder Niere rechtzeitig entgegenzuwirken.
Die einzigartige Kombination aus regelmäßiger Harnflussmessung inklusive biochemischer Daten und Trendanalyse machen Streamcheck zu einer unverzichtbaren Technologie in der Urologie.
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Häufige Fragen

Was unterscheidet Streamcheck von herkömmlichen Teststreifen?

Herkömmliche Streifentests dienen nicht der Vorsorge, dass sie erst eingesetzt werden, wenn bereits Beschwerden vorliegen. Dabei geben Teststreifen allein Auskunft darüber, ob biochemische Werte erhöht sind. Eine Harnflussmessung, welche weitere wichtige Erkenntnisse liefert, fehlt. Die Beurteilung des Selbsttests müssen Anwender dann selbst durchführen – ohne eine Empfehlung zu erhalten, was zu tun ist.

Warum reicht eine durchgeführte Uroflowmetrie beim Arzt nicht aus?

Die Uroflowmetrie ist technisch bisher nur beim Arzt durchführbar. Allerdings sind sich Mediziner einig darüber, dass der „Einmaleffekt“ nur eine geringe Aussagekraft hat. Durch die Harnflussmessung bei einem natürlichen Harnfluss (Zuhause) hingegen, werden die Daten aus verschiedenen Messungen aufgezeichnet: So werden langsame Veränderungen des Harnflusses sichtbar – erste Anzeichen für eine Blasenentleerungsstörung oder Harnstrahlabschwächung bleiben nicht unbemerkt.

Wie ist der Ablauf konkret?

Nach dem Einschalten des Geräts mit dem Button am Schaft leuchtet der Ring zweimal rot auf. Nun muss das Gerät mit der App verbunden und ein Urinstreifen eingelegt werden. Wenn der Ring die Farbe von rot auf grün wechselt, ist die Verbindung aktiv und die Einsatzbereitschaft hergestellt.
Nun kann man in seiner persönlichen komfortablen Situation im Sitzen oder Stehen durch den Ring urinieren und die Daten werden automatisch auf dem Mobiltelefon gespeichert. Das Gerät kann unter fließendem Wasser abgespült werden, der Teststreifen kann mit dem Hausmüll entsorgt werden, und Streamcheck ist für den nächsten Einsatz bereit.

Können mehrer Nutzer das Gerät nutzen?

Bis zu 6 Nutzer können in der App hinterlegt werden. Er ist auf verschiedene Nutzer einstellbar.

Wie sieht es mit den Schutz meiner Gesundheitsdaten aus?

Gesundheitsdaten gehören zu den sensitiven Daten mit erhöhtem Schutzbedarf. Der Schutz dieser Daten vor dem Zugriff Dritter hat deshalb bei Streamcheck einen enorm hohen Stellenwert – nur Sie allein haben jederzeit Zugriff auf Ihre persönlichen Daten. Die anonyme Auswertung Ihrer Gesundheitsdaten erfolgt über einen Arzt mit einer entsprechenden Beurteilung der Ergebnisse. Die anonyme Beurteilung der Daten durch einen Arzt erfolgt zudem nur, wenn Sie in der App aktiv der Datenauswertung zustimmen.

Verhindert Streamcheck Prostatakrebs?

Streamcheck ersetzt nicht die Früherkennungsuntersuchung bei Prostatakrebs. Jedoch können zahlreiche Erkrankungen wie Blasenentleerungsstörungen, Prostatavergrößerungen mit Urinabflussstörung, Erkrankungen der Niere (Protein im Urin u.a.) oder Erkrankungen der Blase bis zum Blasenkrebs (Blut im Urin u.a.) frühzeitig festgestellt werden.

Können Frauen ebenfalls Streamcheck nutzen?

Ja, auch Frauen können bei Beschwerden u.a. beim Wasserlassen (Schmerzen, häufiger Harndrang o.ä.) frühzeitig einen Test machen. Zeigt sich hier ein Hinweis auf einen beginnenden Harnwegsinfekt, können durch ein gezieltes Vorgehen frühzeitig Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Ein Antibiotikum (Unverträglichkeit! Resistenzen!) wird häufig vermieden. Das Ansprechen der Therapie wird durch Selbstkontrolle dokumentiert.