Urologische Früherkennung ohne Arztbesuch

Die Früherkennung für Zuhause mit Urinanalyse und Auswertung per App. Dank Langzeitmessung urologischen Erkrankungen rechtzeitig entgegenwirken und die eigene Lebensqualität erhalten und erhöhen.
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Von Urologen entwickelt
Gefördert durch
In Kooperation mit
Messung bequem
Zuhause durchführen
Zweimal monatlich werden beim Wasserlassen der Harnfluss und biochemische Daten gemessen.
Früherkennung durch Langzeitmessung
Durch die kontinuierliche Kontrolle der erhobenen Daten werden minimale Auffälligkeiten sofort erkannt.
Gesundheitlichen
Schädigungen vorbeugen
Die frühzeitige Behandlung senkt das Risiko operativer Eingriffe und irreparabler Langzeitfolgen.

Das ist Streamcheck

Das Medizinprodukt Streamcheck umfasst unser zum Patent angemeldetes, leicht bedienbares Messgerät. Auf der heimischen Toilette werden hiermit wertvolle Informationen aus dem Urin gesammelt – unter anderem zum Harnfluss sowie dem Volumen und der Dauer der Entleerung.

Durch einen integrierten Teststreifen werden zudem biochemische Daten analysiert, die Auskunft über zehn Biomarker, beispielsweise den Zucker- und Proteingehalt des Urins, geben und so auf mögliche Erkrankungen der Blase oder Niere hinweisen.
Die gesammelten Daten werden schließlich in der Streamcheck-App gespeichert, ausgewertet und in Form einer Trendanalyse dokumentiert. Dadurch können selbst geringfügige Veränderungen im Urin frühzeitig bemerkt werden.

Bei Auffälligkeiten werden konkrete Handlungshinweise für das weitere Vorgehen an die Nutzer kommuniziert. Zudem kann nach dem Onboarding und anschließend vierteljährlich ein Bericht für die weitere medizinische Verwendung erstellt und heruntergeladen werden.
Darum wird Streamcheck gebraucht
Frühzeitige Diagnose durch Urin-Trendanalyse
Richtlinienkonforme Früherkennung für urologische Erkrankungen
Faktenbasierte Anamnese für Ärztinnen und Ärzte
Persönliche Urin-Rate (PUR-Kennzahl) ermöglicht zielgenaue Behandlung

Richtlinientreue urologische Früherkennung

Spät erkannte Volkskrankheit: 40 % aller Männer über 50 Jahre haben eine gutartige Prostatavergrößerung (BPH).
Aufgrund von Stigmata und fehlender Sensibilisierung werden Vorsorgetermine kaum wahrgenommen.
Herkömmliches Verfahren untersucht die Urinwerte nur punktuell und ist nicht repräsentativ.
Ein Großteil der Männer über 50 Jahre ist von einer gutartigen Prostatavergrößerung betroffen. Diese kann im schlimmsten Fall zu irreparablen gesundheitlichen Schädigungen im Blasen- und Nierenbereich führen – dabei wären viele dieser Einschränkungen vermeidbar.

Eine detaillierte Trendanalyse des Urins mittels Streamcheck erlaubt es, frühzeitig minimale Abweichungen der Gesundheitswerte und damit erste Signale urologischer Erkrankungen zu erkennen.

Die urologische Prophylaxe kann demnach effektiv und richtlinienkonform durchgeführt werden. Das Risiko schwerer chirurgischer Eingriffe sowie irreparabler Langzeitfolgen wie Inkontinenz und Potenzverlust lässt sich deutlich senken – und die Lebensqualität der Anwender langfristig erhalten.

Ein schwacher, häufig unterbrochener Harnstrahl und das Gefühl, die Blase nicht richtig entleert zu haben, sind Vorzeichen einer gutartigen Prostatavergrößerung.

In unserem CME-Fachwebinar mit Prof. Siemer erhalten Sie umfangreiche Informationen zu dem Behandlungsverfahren der Uroflowmetrie, um Blasenentleerungsstörungen frühzeitig zu erkennen.

Die einzigartige Kombination aus regelmäßiger Harnflussmessung inklusive biochemischer Daten und Trendanalyse machen Streamcheck zu einer unverzichtbaren Technologie in der Urologie.
Anmeldung zum Fachwebinar mit Prof. Siemer

Fahrplan zum Streamcheck Release

1
PHASE 1

Produktentwicklung

Fokus auf Produktentwicklung und Zusammenstellung eines Fachkreises bestehend aus führenden Urologinnen und Urologen in Deutschland.
2
PHASE 2

Prototyp

Entwicklung eines funktionierenden Messgerät-Prototyps und Einreichung der Patentfamilie.
3
PHASE 3

Zulassung

Zulassung von Streamcheck als Medizinprodukt sowie Durchführung einer Marktstudie mit 100 Probanden.
4
PHASE 4

Markteintritt

Geplanter Markteintritt in Q1 2025, um die urologische Früherkennung zu revolutionieren und eine optimale Behandlung urologischer Krankheiten zu ermöglichen.

Die Köpfe hinter Streamcheck

Sebastian Heidrich

Als leidenschaftlicher Unternehmer hat Sebastian Heidrich mehr als 25 Jahre Erfahrung, bei der Gründung und Aufbau von Unternehmen. Mit seiner Vertriebs- und Produktionsexpertise möchte er nun als Geschäftsführer die Streamcheck GmbH zum Erfolg führen.

Prof. Dr. med. Stefan Siemer

Prof. Dr. Stefan Siemer ist stellvertretender Direktor der Klinik und Poliklinik für Urologie und Kinderurologie der Universität des Saarlandes. Als Mitglied unterschiedlicher Fachgesellschaften hat er zahlreiche Buchbeiträge, wissenschaftliche Publikationen und Vorträge national und international publiziert.

Univ.-Prof. Dr. Jens-Uwe Stolzenburg

Prof. Dr. Jens-Uwe Stolzenburg ist Direktor der Klinik und Poliklinik für Urologie am Universitätsklinikum Leipzig. Er ist zudem als niedergelassener Urologe in einer Praxis tätig. Er ist international bekannt für laparoskopische und Roboter-assistierte Chirurgie und weltweit zu Demonstrationsoperationen eingeladen.

Dr. med. Frank Becker

Dr. med. Frank Becker ist sei 2011 niedergelassener Urologe und Teilinhaber einer großen urologischen Gemeinschaftspraxis in Neunkirchen/Saar; er besitzt die Facharztbezeichnung für Urologie sowie die Zusatzbezeichnungen Andrologie, medikamentöse Tumortherapie sowie Palliativmedizin. 

Dr. med. Christian Wagner

Dr. med. Christian Wagner ist Chefarzt der Klinik für Urologie, Urologische Onkologie und Roboter-assistierte Chirurgie am St. Antonius - Hospital Gronau, und ist ein renommierter Spezialist für innovative medizintechnische Verfahren wie die sogenannte Roboter-assistierte Operationstechnik. Als Facharzt für Urologie liegt ihm zudem das Thema Männergesundheit besonders am Herzen.

Dipl.-Ing. (FH) Falk Schoenfeld

Als gelernter Werkzeugmechaniker und Maschinenbau-Ingenieur hat Falk Schoenfeld seine Berufung gefunden. Neben seiner Leidenschaft für Maschinenbau & Produktionstechnik wirkt er im Bereich Hardware, Software & Elektronik bei der Produktentwicklung mit.

Prof. Dr. Christian Gratzke

Univ.-Prof. Dr. Christian Gratzke ist Ärztlicher Direktor der Urologischen Klinik am Universitätsklinikum Freiburg. Er ist Mitglied der Leitlinienkommission für die „gutartige Prostatavergrößerung” der Deutschen Gesellschaft für Urologie und der Europäischen Urologischen Gesellschaft, deren Leitlinien er auch federführend veröffentlichte. Sein klinischer und wissenschaftlicher Fokus liegt neben der gutartigen Prostatavergrößerung auf der operativen und medikamentösen Therapie des Prostatakarzinoms.

Ronny Uhlemann, M.A.

Weitreichende Erfahrungen und facettenreiche Skills aus über 15 Jahren in der Kreativ- und Agenturbranche: Ronny Uhlemann ist die zentrale Schnittstelle für Unternehmensaufbau, -entwicklung, strategisches Denken, Accounting, Marketing und Kommunikation. Als Chief Operating Officer (COO) führt er Prozesse, Ideen und Menschen zusammen.
Für Anwender
Für ärztliches Fachpersonal
Bei Ihnen sind Fragen zur Anwendung und Funktionsweise oder Relevanz von Streamcheck offen geblieben? Kontaktieren Sie uns gerne über das folgende Formular:













      Häufige Fragen

      Was unterscheidet Streamcheck von herkömmlichen Teststreifen?

      Herkömmliche Streifentests dienen nicht der Vorsorge, da sie erst eingesetzt werden, wenn bereits Beschwerden vorliegen. Dabei geben Teststreifen allein Auskunft darüber, ob biochemische Werte erhöht sind. Eine Harnflussmessung, welche weitere wichtige Erkenntnisse liefert, fehlt. Die Beurteilung des Selbsttests müssen Anwender dann selbst durchführen – ohne eine Empfehlung zu erhalten, was zu tun ist.

      Warum reicht eine durchgeführte Uroflowmetrie beim Arzt nicht aus?

      Die Uroflowmetrie ist technisch bisher nur beim Arzt durchführbar. Allerdings sind sich Mediziner einig darüber, dass der „Einmaleffekt“ nur eine geringe Aussagekraft hat. Durch die Harnflussmessung bei einem natürlichen Harnfluss (Zuhause) hingegen, werden die Daten aus verschiedenen Messungen aufgezeichnet: So werden langsame Veränderungen des Harnflusses sichtbar – erste Anzeichen für eine Blasenentleerungsstörung oder Harnstrahlabschwächung bleiben nicht unbemerkt.

      Wie ist der Ablauf konkret?

      Nach dem Einschalten des Geräts mit dem Button am Schaft leuchtet der Ring zweimal rot auf. Nun muss das Gerät mit der App verbunden und ein Urinstreifen eingelegt werden. Wenn der Ring die Farbe von rot auf grün wechselt, ist die Verbindung aktiv und die Einsatzbereitschaft hergestellt.
      Nun kann man in seiner persönlichen komfortablen Situation im Sitzen oder Stehen durch den Ring urinieren und die Daten werden automatisch auf dem Mobiltelefon gespeichert. Das Gerät kann unter fließendem Wasser abgespült und der Teststreifen mit dem Hausmüll entsorgt werden. Nun ist Streamcheck bereit für den nächsten Einsatz.

      Können mehrer Nutzer das Gerät nutzen?

      Bis zu 6 Nutzer können in der App hinterlegt werden. Er ist auf verschiedene Nutzer einstellbar. 

      Wie sieht es mit den Schutz meiner Gesundheitsdaten aus?

      Gesundheitsdaten gehören zu den sensitiven Daten mit erhöhtem Schutzbedarf. Der Schutz dieser Daten vor dem Zugriff Dritter hat deshalb bei Streamcheck einen enorm hohen Stellenwert – nur Sie allein haben jederzeit Zugriff auf Ihre persönlichen Daten. Die anonyme Auswertung Ihrer Gesundheitsdaten erfolgt über einen Arzt mit einer entsprechenden Beurteilung der Ergebnisse. Die anonyme Beurteilung der Daten durch einen Arzt erfolgt zudem nur, wenn Sie in der App aktiv der Datenauswertung zustimmen.

      Verhindert Streamcheck Prostatakrebs?

      Streamcheck ersetzt nicht die Früherkennungsuntersuchung bei Prostatakrebs. Jedoch können zahlreiche Erkrankungen wie Blasenentleerungsstörungen, Prostatavergrößerungen mit Urinabflussstörung, Erkrankungen der Niere (Protein im Urin u.a.) oder Erkrankungen der Blase bis zum Blasenkrebs (Blut im Urin u.a.) frühzeitig festgestellt werden.

      Können Frauen ebenfalls Streamcheck nutzen?

      Ja, auch Frauen können bei Beschwerden u.a. beim Wasserlassen (Schmerzen, häufiger Harndrang o.ä.) frühzeitig einen Test machen. Zeigt sich hier ein Hinweis auf einen beginnenden Harnwegsinfekt, können durch ein gezieltes Vorgehen frühzeitig Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Ein Antibiotikum (Unverträglichkeit! Resistenzen!) wird häufig vermieden. Das Ansprechen der Therapie wird durch Selbstkontrolle dokumentiert.